Hexenbanner
Der Hexen- und Aberglaube reicht noch bis weit ins 19. Jahrhundert herein. Wenn man auf dem Rahm der Milch blaue oder braune Flecken entdeckte, wenn die Schwanzquaste der Kühe, der Schweif der Pferde oder deren Mähne ein verworrenes zopfähnliches Gebilde zeigte, glaubte man Hexen am Werk. Man rief den in weiter Umgebung als Hexenbanner bekannte „Belsener Mann“ zu Hilfe, zeigte ihm die verdächtigen Zeichen und hoffte, dass er den verhexten Stall vom Bann erlösen würde.
Das Häs besteht aus
- der original Holzmaske mit Fell
- Braune Kutte mit Seilkordel
- Braunes Stoff-/Ledersäckchen
- Stulpen aus Kunstfell
- Schwarze Stiefel
- Schwarze oder braune Handschuhe